Eine Million Minuten

Eine Million Minuten

Beschreibung

Nach außen hin wirkt ihr Leben wie aus dem Bilderbuch, aber in Wahrheit hat’s Familie Küper nicht leicht: Papa Wolf (Tom Schilling) ist Biodiversitätsforscher, UN-Gutachter und ein waschechter Workaholic, Mama Vera (Karoline Herfurth) eigentlich Bauingenieurin, die jedoch den Haushalt groteils alleine schupft und die Erziehung der entwicklungsverzögerten Nina (Pola Friedrichs) und des einjährigen Simon (Piet Levi Busch) übernimmt. Das nagt natürlich irgendwann an den Nerven und vor allem dem kleinen Mädchen bleibt das nicht verborgen.

Deshalb wünscht sich Nina – gemäß dem Filmtitel – eine Million Minuten Zeit (das sind umgerechnet übrigens zwei Jahre) mit der Familie. Und diesmal soll auch der Papa mitmachen!

Gesagt getan, und so entschließt sich Familie Küper eine Auszeit zu nehmen und die Welt zu bereisen. Doch Anfangs will die erwünschte Lebensveränderung nicht so recht eintreten …

Rezension: Unsere Kritik zum Film

In Christopher Dolls deutscher Tragikomödie „Eine Million Minuten“ (2024) basiert auf wahren Begebenheiten, die auch bereits im 2016 erschienenen Buch „Eine Million Minuten: Wie ich meiner Tochter einen Wunsch erfüllte und wir das Glück fanden“ (von Autor Wolf Küper) erzählt wurden.

Eine rührende Geschichte, die jedoch knapp am Kitsch vorbeischrammt und einfach zu oft auf Feel-Good setzt.