Beschreibung
Es ist Dezember 1945, und in Norwegen feiert man das erste Weihnachten nach dem Krieg. Zumindest fast alle, denn die kleine Stine (Kaya Ekerholt McCurley) ist auf der Flucht aus ihrem Mädcheninternat und landet als blinde Passagierin in einem kleinen Dorf.
Dort schlüpft sie beim Schuster Andersen (Kåre Conradi), der Menschen eigentlich nicht mag, unter, und beginnt, sich im Dorf unter dem Namen Anna in die Angelegenheiten anderer Leute einzumischen. Doch die Behörden suchen noch immer nach der verschwundenen Stine …
Rezension: Unsere Kritik zum Film
Der Post-Kriegs-Heile-Welt-Kontext dürfte den Jüngsten zwar entgehen, aber die liebevoll gestaltete Hommage an das Kino vergangener Tage, die heimelige, bunte Gestaltung des Dorfes und die charmant-energetische Art von Jungschauspielerin Kaya Ekerholt McCurley unterhalten bestens.
Wenn es denn unbedingt Weihnachtskitsch über Familienbande sein muss, dann doch bitte so wie hier in „Weihnachten in der Schustergasse“ (2024) zu sehen!