8, avenue Lénine

Beschreibung

Über 15 Jahre hinweg begleiten zwei Regisseurinnen die Protagonistin Salcuta Filan und ihre Familie. Als alleinerziehende Witwe verlässt Salcuta ihre Heimat Rumänien, in der sie als Roma keine Perspektive hat. In der kleinen französischen Gemeinde Achères findet sie viel Unterstützung und baut sich und ihren Kindern eine neue Existenz auf. Dennoch werden sie und ihre Kinder immer wieder mit Fremdenfeindlichkeit konfrontiert. Der Film begleitet das Leben der Familie über Jahre hinweg und dokumentiert nicht nur die Entwicklung der Familie und ihrer Gemeinde, sondern zeigt auch die Benachteiligung, die Roma-Familien in Europa heute noch erleben.