Beschreibung
Zehn Jahre nach dem Tod ihrer Mutter findet die Regisseurin Marian Kiss in deren Nachlass nie gesehene Fotoalben und Dokumente, die es möglich machen, eine lückenhafte Familiengeschichte zu rekonstruieren. Im Zentrum ihrer Familien standen immer starke Frauen, die sowohl ihr Aussehen als auch ihre Überlebensstrategien von Generation zu Generation weitergaben. Insgesamt umfasst diese Geschichte gute hundert Jahre. Vier Frauen aus vier Generationen, eine Familiengeschichte über hundert Jahre hinweg. Eine Reise, die 1914 beginnt und den Frauen, historisch bedingt, völlig verschiedene Schicksale beschert, die sie jedoch mit derselben Mentalität, Leidenschaft und Anarchie durcheilen - zwischen Deutschland und Ungarn, Großbürgertum und Verarmung, orthodoxem Judentum und Katholizismus, sozialistischer Realität und deren Auflösung.