Beschreibung
In Kultur und Politik sorgt Homosexualität kaum mehr für größere Aufmerksamkeit. Im Profisport ist das völlig anders. Ein Coming-Out ist hier eher selten. Zu groß ist die Angst vor Ablehnung, Ansehens- und Autoritätsverlust und Problemen mit den Sponsoren. Auch Ex-Fußballnationalspieler Thomas Hitzlsperger wagte den Schritt erst nach seiner aktiven Zeit. Kaum jemand geht im bezahlten Sport offen und locker mit lesbischen oder schwulen Partnerschaften um. Auch Fechterin Imke Duplitzer weiß das nur zu gut. Für die erfolgreiche Fechterin gab es nie Sponsoring-Angebote, denn sie entspricht nicht dem Ideal der Werbebranche.