Beschreibung
Harry Stamper (Bruce Willis), A. J. Frost (Ben Affleck) & Co sind das beste Ölbohrteam der Welt. Dass sie ihre Qualifikation auch einmal in den Weltraum bringt, hätten sich die Männer wohl nie gedacht. Ihre Stunde schlägt, als Meteoritenschauer – die halb New York und Paris in Schutt und Asche legen – einen Asteroiden so groß wie Texas ankündigen, der sich auf Kollisionskurs mit der Erde befindet. Schlägt der in 18 Tagen ein, geht die Welt unter: Das jüngste Gericht steht bevor.
Die hellen Köpfe bei der NASA, rund um Chef Truman (Billy Bob Thornton), haben eine Idee: Ein Trupp Wagemutiger soll ins All geschossen werden, um den gigantischen Brocken anzubohren und mittels Atombomben von innen zu sprengen, bevor er die irdische Umlaufbahn erreicht!
Ein klarer Fall für Profi Harry, der jedoch auf offizielle NASA-Begleitung verzichtet und für dieses Unterfangen lieber auf seine Männer von der Ölplattform vertraut – ganz zum Leidwesen seiner Tochter Grace (Liv Tyler), die dabei nicht nur um das Leben ihres Vaters, sondern auch um das ihres Freundes A. J. bangen muss.
Nun muss der irre Haufen einen Astronauten-Crashkurs absolvieren, um das Himmelfahrtskommando antreten zu können …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Atemlose Action, saucoole Typen und urige Oneliner ergeben diese Michael-Bay-Bombe, die sogar für vier Academy Awards (Oscars) in den Kategorien „Bester Ton“, „Bester Tonschnitt“, „Beste visuelle Effekte“ und „Bester Titelsong“ nominiert war und eine halbe Milliarde US-Dollar in die globalen Kinokassen schwemmte.
Da kann man glatt über die hanebüchene Handlung und das finale Pathos hinwegsehen, das zu den Klängen von „I Don’t Want to Miss a Thing“ von Aerosmith (Frontman Steven Tyler ist der leibliche Vater von Schauspielerin Liv Tyler) auch den härtesten Kerlen eine Krokodilsträne entlocken kann.
Hirn aus, Film an, viel Spaß!