Beschreibung
Die Borger sind versteckt in Haus-Zwischenböden lebende Mini-Wesen, die sich all die Dinge, die sie zum Leben brauchen, von den Menschen „borgen“. Die daumengroße Titelheldin Arrietty lebt mit ihrer Familie bislang unentdeckt unter der Veranda eines Hauses am Stadtrand von Tokio. Durch Zufall freundet sie sich eines Tages mit dem herzkranken Buben Sho an – und bricht damit das oberste Gebot der Borger: Der Kontakt zu Menschen ist strikt untersagt!
Sobald ein Mensch sie erblickt, müssen sie ihr trautes Heim aufgeben und fortziehen – so will es das Gesetz. Doch Verbote nützen bei der 14-jährigen Arrietty nicht viel – dafür ist das Mädchen viel zu neugierig. Sie will die Welt, allen Gefahren zum Trotz, entdecken …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Hiromasa Yonebayashi orientiert sich bei seinem Regiedebüt „Arrietty – Die wundersame Welt der Borger“ (2010), einer bezaubernden Adaption des gleichnamigen Kinderbuchklassikers von Mary Norton, stark am Erzählton und Stil der Werke seines Mentors, Studio-Ghibli-Legende Hayao Miyazaki („Mein Nachbar Totoro“, „Chihiros Reise ins Zauberland“).