Avatar: The Way of Water

Beschreibung

Jahrelanges, mit dem Lauf der dortigen Natur verbundenes Familienleben des Ex-Marines Jake Sully (Sam Worthington) auf Pandora mit seiner Gefährtin Neytiri (Zoe Saldana) und den Kindern wird von den wieder auftauchenden Menschen jäh gestört.

An deren Spitze: der Avatar des alten Erzfeindes Col. Quaritch (Stephen Lang). Der starb zwar beim Endkampf um Teil 1 („Avatar – Aufbruch nach Pandora“ aus dem Jahr 2009), aber sein Gedächtnis, das in diesem Avatar sitzt, will Rache. Die Na'vi-Sippe flieht nach einigen Scharmützeln, sucht Unterschlupf bei einem Stamm, der am und im Meer lebt …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

13 Jahre Anlaufzeit hat es gedauert, bis Regisseur James Cameron die Fortsetzung zu seiner monumentalen Sci-Fi-Mär „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ (2009) in die Kinos brachte. Das Erstlingswerk galt nicht nur als Wegbereiter der seinerzeit neuen bzw. weiterentwickelten 3D-Technologie, sondern steht mit seinem gigantischen globalen Einspielergebnis von 2,923 Milliarden US-Dollar nach wie vor als finanziell erfolgreichster Film aller Zeiten ein!

Für das Sequel „Avatar: The Way of Water“ (2022) sei dem geneigten Filmfan eines ans Herz gelegt: Lassen Sie sich nicht von den Bildern täuschen, die Sie im Fernsehen, auf Plakaten oder in Magazinen sehen. Die sehen in diesen Medien aus wie Illustrationen aus Kinderbüchern oder Comics. Okay, aber ein bisschen unecht.

Doch sitzt man im Kino, und die Magie von James Camerons Bildtechnik-Quantensprüngen wird von der Leine gelassen (schwere Empfehlung: IMAX und 3D), fällt man in ein noch nie gesehenes visuelles Erlebnis, das einen reinzieht wie die Strömungen in Pandoras Meeren.

All das, was wir in „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ (2009) beim Erkunden von Flora und Fauna der Waldwelt dieses Sci-Fi-Mondes mit offenem Mund erlebt haben, wiederholt sich ohne Redundanz, teils noch viel schöner, intensiver, farbenprächtiger.

Manche tun sich mit dieser Art von Realität anfangs nicht ganz leicht, aber nach ein paar Minuten sollte man drin sein – und drin bleiben wollen. Unfassbar auch, wie diese Technik hilft, die harte, bodenversiegelnde humane Invasion darzustellen. Egal, ob Fluggeräte oder das Schiff der Resources Development Administration, einer Art extraterrestrischen Walfänger – was da gezeigt wird ohne einen Hauch von „Ah, das ist jetzt CGI“-Momente, ist unfassbar.

Fans von Regisseur James Cameron erkennnen, dass der Mann hier alle Erfahrungen aus „Aliens – Die Rückkehr“ (1986), „Abyss – Abgrund des Todes“ (1989), „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ (1991) und „Titanic“ (1997) gebündelt hat, sich in manchen Augenblicken sogar selbst zitiert.

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