Beschreibung
Die 10-jährige Aya wurde als Baby im Waisenhaus St. Morwald zurückgelassen. Im Gegensatz zu den anderen Kindern liebt sie es dort, vor allem, weil sie die Kontrolle hat und in der Lage zu sein scheint, die Leute davon zu überzeugen, zu tun, was sie will. Um potenzielle Adoptiveltern abzuschrecken, nutzt sie ihre magischen Kräfte. Eines Tages erscheinen jedoch Bella Yaga und Mandragora, zwei seltsame und schreckliche Charaktere, die es schaffen, sie zu adoptieren. Bella Yaga, die sich als sehr mächtige Hexe herausstellt, macht Aya zu ihrer Assistentin. Dank ihres Freundes Thomas, einer alten sprechenden Katze, beginnt das Mädchen mit der Zauberkunst, mit der sie die Strafen von Bella Yaga umgeht. Um nicht die Ruhe der dämonischen Bewohnerin des Hauses, Mandragora, zu stören, bringt Aya die Hexe dazu, ihr ihre ganze Magie zu verleihen.
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Die Geschichte von „Aya und die Hexe“ ist eine Sache, hier kann man durchaus Motive vorangegangener Studio-Ghibli-Produktionen erkennen. Was aber gar nicht geht: Den legendären Zeichenstil der japanischen Kultschmiede zu versuchen in 3D-Animationen umzuwandeln! Leider geht beim ersten vollständig computeranimierten Ghibli-Film damit extrem viel Herz verloren.
Ein gescheitertes Experiment und zu Recht einer der schlechtesten Filme in der Geschichte des japanischen Kultstudios, das u. a. legendäre Werke wie „Mein Nachbar Totoro“, „Chihiros Reise ins Zauberland“ (Oscar!) und „Die letzten Glühwürmchen“ hervorgebracht hat.
Doppelt bitter, dass Gorō Miyazaki („Der Mohnblumenberg“), Sohn von Ghibli-Gründer Hayao Miyazaki, bei diesem Werk Regie geführt hat.