Beschreibung
Um die Weltherrschaft an sich zu reißen, schließen sich in Gotham City vier Superverbrecher zusammen. Damit ihr Plan in die Tat umgesetzt werden kann, wollen der Joker (Cesar Romero), der Pinguin (in der deutschen Fassung „Pinguinmann“ genannt; Burgess Meredith), Catwoman („Katzenweib“; Lee Meriwether) und der Riddler („Rätselknacker“; Frank Gorshin) die neueste Erfindung von Wissenschaftler Schmidtlapp (Reginald Denny) stehlen, mit der man Menschen dehydrieren und in Staub verwandeln kann. Eine Katastrophe, die den Millionär Bruce Wayne alias Batman (Adam West) und seinen Ziehsohn Dick Grayson aka Robin (Burt Ward) auf den Plan ruft. Ob das dynamische Duo rechtzeitig einschreiten kann?
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Im Lauf seiner Karriere hat Superheld Batman etliche Beinamen auf den Leib geschneidert bekommen: „Superdetektiv“ bzw. „World’s Greatest Detective“ (zurückzuführen auf die ersten Auftritte des Superhelden in den US-amerikanischen „Detective Comics“ der späten 30er-Jahre), „Dunkler Rächer“ sowie „Dunkler Ritter“ oder „(Dunkler) Ritter von Gotham“ sind nur einige Spitznamen, die sich Bruce Wayne anrechnen lassen kann.
Obwohl man Batman in Comic-Form seit dem Jahr 1939 kennt, und es bereits 1943 (mit Lewis Wilson in der Titelrolle) und 1949 (hier wurde Robert Lowery zum „Fledermausmann“) Miniserien gab, handelt es sich bei „Batman hält die Welt in Atem“ (1966) tatsächlich um den ersten Spielfilm aus dem „Batman“-Universum.
Basierend auf der kultig-infantilen Fernsehserie „Batman“ (1966–1968) des US-Senders ABC, schlüpfen auch in diesem Film wieder Adam West und Burt Ward in die knallbunten Superheldenkostüme und sorgen – rückblickend betrachtet – mit ihren Sprüchen, allerlei skurrilen Erfindungen („Anti-Haifisch-Batspray“) sowie natürlich auch den damaligen technischen Hilfsmitteln (Stichwort: Wackel-Kulisse) für Erheiterung – die Swinging Sixties kann dieser Streifen definitiv nicht leugnen! Und trotz aller Witze, die man aus gegenwärtiger Sicht über den Film und die Serie machen kann, retteten sie seinerzeit den Verlag DC Comics vor den Ruin und sicherten damit auch das Erbe von Held:innen wie Superman, Wonder Woman und Co.