Batman & Robin

Beschreibung

Nach einem missglückten Experiment mutiert Wissenschaftler Dr. Victor Fries (Arnold Schwarzenegger) zum irren Mr. Freeze, der Gotham City in die Eiszeit stürzen möchte. Da er für seinen überlebenswichtigen Gefrieranzug stetig Edelsteine benötigt, unternimmt er einen Juwelenraub nach dem anderen. Bis er von Batman (George Clooney) und Robin (Chris O’Donnell) gestoppt wird. Da schlägt sich Poison Ivy (Uma Thurman), eine hochgiftige Pflanzenmutantin, auf die Seite von Freeze und macht den Helden das Leben schwer …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Trotz enormer Stardichte bliebt „Batman & Robin“ mit einem weltweiten Einspielergebnis von „nur“ 238,2 Millionen USD weit hinter den Erwartungen des verantwortlichen Filmstudios Warner Bros. zurück. In Folge wurde die klassische „Batman“-Filmreihe – „Batman“ (1989), „Batmans Rückkehr“ (1992), „Batman Forever“ (1995) und „Batman & Robin“ (1997) – danach auch nicht mehr fortgesetzt.

Zwar bleiben einem die knallbunten Figuren, rund um Arnold Schwarzeneggers Mr. Freeze und Uma Thurmans Poison Ivy, im Gedächtnis hängen wie Kaugummi an der Schuhsohle, doch auch bei den hartgesottensten Fans fiel der Streifen durch – was sich nicht nur anhand von 11 (!) Nominierungen für den Schmähpreis Goldene Himbeere aufschlüsseln lässt (tatsächlich ging davon allerdings nur ein Razzie-Award an Alicia Silverstone als „Schlechteste Nebendarstellerin“), sondern auch in einem desaströsen IMDb-Ranking widerspiegelt. Sogar Hauptdarsteller George Clooney gestand einst in einem Interview, sich nachträglich für sein Mitwirken an „Batman & Robin“ (1997) zu schämen, und dass es ihm körperliche Schmerzen bereite, sich den Film anzusehen.

Übrigens: Als ultimatives Totschlagkriterium in jeder „Batman“-Diskussion rund um diesen Film gilt bis heute George Clooneys legendärer „Nippelsuit“. Gemeint ist das Superheldenkostüm von Titelheld Batman, mit den klitzekleinen Plastik-Brustwarzen – immer für einen Lacher gut ;-)