Bergman: A Year in a Life

Bergman: A Year in a Life

Beschreibung

„Das siebente Siegel“ (1957), „Wilde Erdbeeren“ (1957), „Persona“ (1966), „Szenen einer Ehe“ (1973) und „Fanny und Alexander“ (1982) zählen zu seinen bekanntesten Werken, sein Drama „Das Schweigen“ (1963) wurde u. a. wegen seiner expliziten Darstellung von Sexualität zu einem Skandalerfolg und Schauspieler:innen wie Max von Sydow, Ingrid Thulin, Bibi Andersson, Erland Josephson sowie Liv Ullmann verdanken den Durchbruch ihrer Karrieren der Zusammenarbeit mit ihm. Die Rede ist vom skandinavischen Regisseur Ingmar Bergman (1918–2007), der im Jahr 2018 seinen 100. Geburtstag zelebriert hätte.

Quasi als Jubiläumsgeschenk veröffentlichte die schwedische Filmemacherin, Drehbuchautorin und Journalistin Jane Magnusson mit dem Dokumentarfilm „Bergman: A Year in a Life“ (2018) ein ambitioniertes Porträt über den „Besten Filmregisseur aller Zeiten“ (Anm. diese Auszeichnung wurde ihm 1997 im Zuge der Internationalen Filmfestspiele von Cannes zuteil) und richtet den inhaltlichen Fokus insbesondere auf das für Bergman hocherfolgreiche Jahr 1957.

Rezension: Unsere Kritik zum Film

Nicht nur zu Lebzeiten bereicherte Ingmar Bergman mit seinen Werken die Filmlandschaft und gilt nicht ohne Grund als einer der „besten Regisseure aller Zeiten“.

Mit der Doku „Bergman: A Year in a Life“ (2018) widmet Jane Magnusson („Hasse & Tage – en kärlekshistoria“, „Maddy the Model“) dem Schweden ein großartiges Porträt, das sich speziell auf das für ihn so wichtige Jahr 1957 fokussiert – das Jahr, in dem Bergman zwei seiner gefeiertsten Werke („Das siebente Siegel“ und „Wilde Erdbeeren“), den Fernsehfilm „Herr Sleeman kommer“ sowie vier Theaterstücke schuf.

Aufbereitet wird die Dokumentation neben Szenen aus besagten Filmen u. a. mit bislang unveröffentlichten Interviews.

Bei der Verleihung des Europäischen Filmpreises im Jahr 2018 wurde „Bergman: A Year in a Life“ in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ ausgezeichnet!

Für Bergman-Fans eine klare Empfehlung, die sich auch das breite Publikum durchaus zu Gemüte führen kann!