Champions

Beschreibung

Basketballtrainer Marcus (Woody Harrelson) gerät wegen seiner impulsiven Art und seinen fragwürdigen Trainingsmethoden oft in der Kritik. Nach einem Wutausbruch bei einem Spiel wird er vor Gericht gestellt und von Richterin Mary (Alexandra Castillo) zu einem ungewöhnlichen Sozialdienst verurteilt: Marcus soll ein Team von Spielern mit geistiger Behinderung auf ein bevorstehendes Match vorbereiten.

Zunächst skeptisch, entdeckt er bald, dass er von seinen neuen Schützlingen mehr lernen kann, als er ihnen beizubringen versucht. Mit der Zeit erkennt Marcus, dass dieses Team trotz aller Hindernisse unglaubliches Potenzial hat und beschließt alles zu tun, um ihnen zum Sieg zu verhelfen.

Es kommt, wie’s kommen muss: Einige skurrile Erlebnisse später erkennt Marcus nicht nur neue Lebensfreude sondern auch eine Möglichkeit, seinen Ruf als NBA-Trainer wiederherzustellen.

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Man hat die Geschichte „Ein in Ungnade gefallener Trainer macht das Underdog-Team zum Champion“ schon in allen möglichen Varianten gesehen. Der erste Solo-Regie-Ausflug von Bobby Farrelly, der mit seinem Bruder Peter Farrelly einst Comedy-Hits wie „Dumm und dümmer“ (1994) und „Verrückt nach Mary“ (1998) drehte, lässt sich in dieser neuesten Inkarnation von einem spanischen Kinohit („Campeones“) inspirieren. Basketball ist der Sport der Wahl, das Team der Herzen besteht aus Jugendlichen mit intellektuellen Beeinträchtigungen.

Unter-der-Gürtellinie-Humor haben die Farrellys schon vor Jahren aufgegeben, und auch im Alleingang versucht sich Bobby Farrelly eher an zuckersüßer, herzerwärmender Kitschware als an anstößigen Witzen. Die ist etwas zu kalkuliert, um wirklich unter die Haut zu gehen. Ganz amüsant ist der Film – auch dank der liebenswerten Darsteller – dennoch.