Chihiros Reise ins Zauberland

Chihiros Reise ins Zauberland

Beschreibung

Auf dem Weg in ihr neues Zuhause verfahren sich die Eltern der zehnjährigen Chihiro in den Wäldern vor Tokio. Durch einen Tunnel gelangen sie in einen verlassenen Vergnügungspark. Als sich Vater und Mutter dort auf köstliches Essen stürzen, verwandeln sie sich in Schweine.

Auf der Suche nach Hilfe trifft Chihiro auf den Buben Haku. Der erzählt ihr, dass die Stadt von der bösen Hexe Yubaba regiert wird, die ihre Untertanen versklavt. Um ihre verwunschenen Eltern zu retten, stellt sich Chihiro in Yubabas Dienst …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Beim kultigen Anime „Chihiros Reise ins Zauberland“ sind drei Dinge fix.

Erstens: Regie führte Hayao Miyazaki, legendärer Animemeister – der u. a. Hits wie „Mein Nachbar Totoro“ (1988) und „Prinzessin Mononoke“ (1997) verantwortete – und ein Mitbegründer des japanischen Animationsstudios Ghibli.

Zweitens: Das legendäre Studio Ghibli bürgt bekanntermaßen für Qualität. Es gibt nur wenige Ghibli-Filme, die man bekritteln kann – „Chihiros Reise ins Zauberland“ zählt hier definitiv nicht dazu. Die Animationen sind vom Allerfeinsten, auch die Geschichte ist fantasievoll; an manchen Stellen aber vielleicht ein bisschen düster (Anmerkung für die jüngeren Zuseher:innen).

Drittens: Darüber war sich u. a. auch die US-amerikanische Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) einig. Bei der 75. Verleihung der Academy Awards im Jahr 2003 wurde „Chihiros Reise ins Zauberland“ in der Kategorie „Bester Animationsfilm“ mit einem Oscar ausgezeichnet!