Cosi fan tutte

Cosi fan tutte

Beschreibung

Komödienhafte Irrungen und Wirrungen bilden nur den fruchtbaren Boden für die individuellen menschlichen Empfindungen, die unter dem Brennglas einer »Treueprobe« zu wachsen beginnen und widerstreitend innere Kämpfe austragen: Ferrando und Guglielmo, an die Liebe ihrer Verlobten Dorabella und Fiordiligi fest glaubend, lassen sich auf eine Wette mit Don Alfonso ein – er will den beiden die Untreue der Frauen beweisen. Nach seiner Vorgabe und mit tatkräftiger Unterstützung seiner Verbündeten Despina gelingt es den nun verkleideten beiden Männern, die anfängliche Zurückhaltung ihrer Frauen zu brechen, so dass diese sich dem jeweils anderen Verlobten, also dem »falschen« Mann, bedingungslos hingeben. Erst das Ende scheint eine Lösung aus den labyrinthischen Verstrickungen der Gefühle herbeizuführen.