Daddy ohne Plan

Beschreibung

Footballstar Joe Kingman (Dwayne „The Rock“ Johnson) hat alles, wovon andere Männer träumen: Geld besitzt er wie Heu, er bewohnt ein Luxus-Apartment mit cooler Hightech-Ausstattung und sexy Frauen liegen ihm zu Füßen. Kein Wunder, dass sich der muskelbepackte Quarterback der Boston Rebels selbst für den Größten hält und sich mit seiner Bulldogge Spike am liebsten eigene Interviews am Großbildfernseher reinzieht.

Um den Parade-Egoisten aus der Bahn zu werfen, bedarf es trotzdem nur eines 1,20 Meter kleinen Mädchens. Die süße Achtjährige, die eines Tages vor Joes Tür steht, heißt Peyton (Madison Pettis) – und behauptet frech, seine Tochter zu sein.

Das will der härteste Liga-Profi nicht glauben, weshalb er Managerin Stella (Kyra Sedgwick) antanzen lässt. Doch auch die kann nicht verhindern, dass Peyton Joes Leben fortan auf den Kopf stellt …

Jetzt ansehen

Rezension: Unsere Kritik zum Film

„Daddy ohne Plan“ (2007) stammt aus dem Hause Disney und bietet genau das, was man sich von der Familienfilm-Schmiede erwartet: eine vorhersehbare Story, ganz viel Emotion und natürlich ein Happy End. Ein Spaß für die ganze Familie, abseits von Micky Maus und Co. und absolut kinderfreundlich gehalten!

Doch „Daddy ohne Plan“ versteht es auch das ältere Publikum zu amüsieren – dank Wrestling-Export Dwayne Johnson, der hier noch quasi am Anfang seiner filmischen Karriere stand, jedoch bereits mit Filmen wie „Die Mumie kehrt zurück“ (2001) und „Welcome to the Jungle“ (2003) Erfolge verbuchen konnte.

Für Disney sollte die Rechnung aufgehen: Weltweit spielte „Daddy ohne Plan“ 146,6 Millionen US-Dollar ein und kostete in der Produktion gerade einmal 22 Mio. USD. Wohlgemerkt musste man Dwayne „The Rock“ Johnson damals auch noch kleinere Gehaltsschecks ausstellen als jetzt, wo der ehemalige WWE-Star in gefühlt jedem Hollywood-Blockbuster mitspielt, der mit kahlköpfigen Muskelpaketen in den Hauptrollen besetzt wird.