Das große Krabbeln

Beschreibung

Emsig sammeln die Insekten in der Ameisenkolonie von Prinzessin Atta im Sommer Nahrung für die Wintermonate. Nicht nur für sich, sondern auch für den gemeinen Grashüpfer Hopper und seine Bande, der die Ameisen schon lange terrorisiert. Als dann der tollpatschige Erfinder Flik, den eh keiner mag, die Ernte durch ein Missgeschick im Fluss versenkt, ist die Katastrophe perfekt. Hopper kündigt an, im Herbst wiederzukommen und die doppelte Futtermenge einzukassieren! Flik, dem die Sache ungeheuer leid tut, macht sich auf in die Stadt, um Verstärkung im Kampf gegen die Grashüpfer zu organisieren. Doch die vermeintlichen Rambo-Insekten, die er anheuert, entpuppen sich als Artisten eines Flozirkusses …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Nachdem Pixar mit „Toy Story“ 1995 den ersten vollständig animierten Spielfilm aller Zeiten in die Kinos brachten und darin Spielzeuge zum Leben erweckten, widmete sich das amerikanische Animationsstudio mit „Das große Krabbeln“ (1998) dem Thema Insekten. Für die damalige Zeit atemberaubend animiert und mit einer humorvollen Geschichte sowie klugen und pfiffigen Dialogen, entpuppte sich das Werk als großer Spaß für die ganze Familie.

Die Geschichte basiert übrigens lose auf der Handlungsidee des japanischen Historienfilms „Die sieben Samurai“ (1954) von Regielegende Akira Kurosawa, in dem eine Gruppe Krieger (die Käfer aus dem Flohzirkus) ein Bauerndorf (die Ameisenkolonie) vor seinen Unterdrückern (Hopper und seine Heuschreckenbande) retten muss.

Fun Fact: „Das große Krabbeln“ trägt im Original den Titel „A Bug’s Life“, also wörtlich übersetzt „Das Leben eines Käfers“. Ursprünglich stand die Idee im Raum, den Film einfach nur „Bugs“ (dt. Käfer) zu nennen – was allerdings auf Grund von potenzieller Verwechslungsgefahr mit „Bugs Bunny“ (immerhin das Aushängeschild des Konkurrenzstudios Warner Bros.) rasch wieder verworfen wurde.

1999 erschien mit „Toy Story 2“ der dritte Pixar-Animationsfilm.