Beschreibung
Wer aus dem Rheingold einen Ring schmiedet und zugleich der Liebe entsagt, kann die Weltherrschaft erlangen. Als der Nibelunge Alberich dieses Geheimnis von den Rheintöchtern erfährt, raubt er ihnen den begehrten Schatz und verflucht die Liebe. Auch Wotan, der Herrscher der Götter, hat noch Rechnungen zu begleichen. Für den Bau der Götterburg Walhall muss er die Riesen Fafner und Fasolt entlohnen. Um die verpfändete Freia bei den Riesen auszulösen, begibt sich Wotan mit dem Feuergott Loge nach Nibelheim, denn dort hat Alberich schon längst aus dem Rheingold Profit geschlagen. Wotan entreisst ihm gewaltsam den Ring, den Alberich mit einem Fluch belegt. Fortan bedeutet der Besitz des Ringes zugleich Macht und Tod.