Beschreibung
Der sich stets verwandelnde Blick aus meinem früheren Zimmer im elterlichen Haus auf das gegenüber liegende schlechte Feld ist die Antriebskraft dieses Films. Das Feld ist Schnittstelle und Projektionsfläche aller verhandelten Themen: die Kindheit, der Zweite Weltkrieg, das Verschwinden der bäuerlichen Welt, der Verkehr, die Musik. Der Film führt sowohl eine Kollision von Zeitschichten als auch den zyklisch ablaufenden Jahresverlauf vor. Einst – jetzt. Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Was kommt zum Vorschein, wenn man einen Ort seziert?