Beschreibung
San Francisco in den rezessiven 80er-Jahren der Ära Ronald Reagans: Chris Gardner (Will Smith) ist alleinerziehender Vater und Handelsvertreter für ein zwar teures, aber im Grunde sinnloses medizinisches Scannergerät und kann mit seinem Job kaum mehr seine Familie ernähren.
Seine Frau (Thandie Newton), die all die finanziellen Probleme nicht mehr erträgt, lässt Chris mitsamt dem fünfjährigen Sohn Christopher (gespielt von Will Smiths biologischen Sohn Jaden Smith) sitzen. Als wäre die Lage nicht ohnehin schon angespannt genug, spitzt sie sich nun weiter zu – Chris und Christopher landen auf der Straße und sind plötzlich auf Obdachlosenunterkünfte angewiesen.
Als letzten Ausweg wirft sich das eng verbundene und immer noch würdevolle Vater-Sohn-Duo in eine mörderische Aufgabe: Ein Finanzdienstleister bietet 30 Kandidaten eine unbezahlte Chance – nur einer, der sich bewährt, bekommt einen Topjob.
Und so stürzt sich Chris, in der Hoffnung auf ein besseres Leben, in einen Börsenmakler-Kurs, der ihm alles abverlangt …
Jetzt ansehen
Rezension: Unsere Kritik zum Film
„Das Streben nach Glück“ (2006) ist ein typisches Hollywoodprodukt, das die Mär „Vom Tellerwäscher zum Millionär“ erzählt. Klischees gibt’s massig, doch wer beim unvermeidlichen Happy End laut „Kitsch!“ brüllen will, sollte zuvor wissen, dass es sich hierbei um eine wahre Geschichte handelt.
Das rührende Vater-Sohn-Gespann überzeugt, besonders hervorzuheben ist aber die schauspielerische Leistung von Will Smith (u. a. Oscar- und Golden-Globe-nominiert als „Bester Hauptdarsteller“), der mit diesem Film endgültig beweisen konnte, dass er mehr kann, als nur Blödelkomiker („Der Prinz von Bel-Air“) zu sein und flotte Sprüche in Buddy-Actionfilmen („Bad Boys – Harte Jungs“) zu klopfen.