Beschreibung
Das Mädchen Sophie arbeitet als Hutmacherin im Geschäft ihres verstorbenen Vaters. Bei einem Besuch in der Stadt lernt sie den Zauberer Hauro kennen. Sie verliebt sich in ihn und wird daraufhin von einer eifersüchtigen Hexe mit einem Fluch belegt, der sie in eine alte Frau verwandelt.
Im Körper einer 90-Jährigen verlässt sie ihre Heimatstadt und zieht in die Ferne, um Hauro zu suchen und den bösen Fluch rückgängig zu machen. Schließlich findet sie ihn und arbeitet als Putzfrau in seinem geheimnisvollen wandelnden Schloss, das Türen in vier verschiedene Welten und Zeiten öffnen kann.
Feuerteufel Calcifer, der das Haus bewacht, und Hauros kindlicher Assistent Markl werden bald ihre Freunde – nur Hauro schenkt ihr kaum Beachtung. Als er jedoch vom König berufen wird, sein Land vor dem drohenden Krieg zu retten, übernimmt er Verantwortung. Sophies wachsende Liebe zu ihm vermag schließlich den Fluch zu lösen, sie beide zu retten und die Welt vor Zerstörung zu bewahren …
Rezension: Unsere Kritik zum Film
Bei diesem Meisterwerk aus dem japanischen Kultstudio Ghibli führte Hayao Miyazaki („Mein Nachbar Totoro“, „Chihiros Reise ins Zauberland“) Regie.
Bei der 78. Verleihung der Academy Awards im Jahr 2006 war „Das wandelnde Schloss“ in der Kategorie „Bester Animationsfilm“ für einen Oscar nominiert – musste sich allerdings der Knetanimation „Wallace & Gromit – Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen“ geschlagen geben.