Beschreibung
Der ältere Japaner Tsutomo (Kenji Sawada) lebt in einem Haus in den Bergen. Allein, als Selbstversorger. Alles, was die Erde um ihm herum hergibt, verwendet er, um sich Essen zu machen. Hin und wieder kommt seine Lektorin zu Besuch, für die er „Das Zen-Tagebuch“ schreibt.
Klingt nach einem zufriedenen, selbstbestimmten Leben, doch eine Sache ist ungeklärt: Auch 13 Jahre nach ihrem Tod hat Tsutomo die Asche seiner Frau nicht beigesetzt …
Rezension: Unsere Kritik zum Film
Basierend auf der autobiographischen Erzählung von Mizukami Tsutomu inszeniert der japanische Regisseur Yuji Nakae mit „Das Zen-Tagebuch“ (2022) ein achtsames Drama über das Kochen, Essen und Abschiede. Entschleundigt fast schon zu sehr.