Beschreibung
Die Frage, ob sie Kinder will, hatte sich die 40-jährige Rachel (Virginie Efira) nie gestellt. Dann lernt sie Ali (Roschdy Zem) kennen, der bereits eine Tochter, Leila, hat. Rachel baut nicht nur eine enge Bindung zu Leila auf, auch die Überlegung, selber Mutter zu werden, drängt sich in den Vordergrund. Doch ihr scheint die Zeit davonzurennen. Und: Ist Ali auch wirklich der Richtige?
Rezension: Unsere Kritik zum Film
Basierend auf dem Buch „Ach, Liebster, das macht doch nichts“ von Romain Gary, macht die französische Regisseurin und Drehbuchautorin Rebecca Zlotowski in ihrer Liebesdramödie „Dein Kind und wir“ (2022) aus dem impotenten Mann eine Frau kurz vor den Wechseljahren.
Autobiografisch angehaucht, und mit ihrer Muse Roschdy Zem (u. a. „Alles für die Firma“, „Eine fatale Entscheidung“ und „Schatten von Roubaix“) in einer Hauptrolle, plätschert der Film beiweilen zu belanglos dahin, trifft aber doch ernste Töne über weibliche Fruchtbarkeit und Patchworkfamilien.