Beschreibung
Na servas! Ein honoriger Bürger soll am Wiener Zentralfriedhof feierlich beerdigt werden, fällt aber aus dem Sarg in sein frisch geschaufeltes Grab – zusammen mit einer Domina in Leder und Netzstrümpfen! Auch sie ist tot, hat aber freilich nichts in dem Grab verloren.
Das ist ein Fall für die erfahrene Polizistin Gerti Bruckner (Susi Stach), deren Stimmung jedoch am Tiefpunkt ist. Erstens, weil ihr die Jungbeamtin Heidi Mai (Tanja Raunig) vor die Nase gesetzt wird, und zweitens, weil die Ermittlungen sie in ein Puff führen, deren Betreiber ihr Jugendfreund Franz „Franco“ Aigner (Karl Fischer) ist.
Da taucht zudem noch Profikiller Jonas Lipansky (Cornelius Obonya) auf, der Franz ums Eck bringen soll. Auch Jonas wuchs in den 70ern in Floridsdorf auf. Die Gerti und der Franz waren damals seine besten Freunde …
Rezension: Unsere Kritik zum Film
Mit spritzigen Dialogen und äußerst spielfreudigen Darsteller:innen, die hier so reden dürfen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, erweist sich die österreichische TV-Komödie „Der Fall der Gerti B.“ (1999) als wirklich gelungener Spaß!
Und Hut ab vor Regisseur Sascha Bigler (u. a. Drehbuchautor bei „SOKO Donau“), dem es gelang, seine Mutter Christiane Hörbiger (1938–2022) zu einer sehr interessanten Rolle zu überreden. Mehr sei dazu an dieser Stelle aber nicht verraten.
Eine Fortsetzung soll es geben – sie ist allerdings als sechsteilige Serie geplant: „Die Fälle der Gerti B.“ lautet der vorläufige Titel, Susi Stach soll darin wieder die Hauptrolle von Gerti Bruckner spielen.