Beschreibung
Am Ende des zweiten „Hobbit“-Films („Der Hobbit: Smaugs Einöde“ aus dem Jahr 2013) nahm Drache Smaug Kurs auf die Seestadt Esgaroth. „Was haben wir bloß getan?“, hauchte entsetzt Hobbit Bilbo Beutlin (Martin Freeman), der mit den 13 Zwergen zwar den riesigen Goldschatz von Erebor zurückerobert, aber einen tödlichen Feind geweckt hatte.
„Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“ knüpft direkt an den Vorgänger an und hebt mit der Zerstörung der hölzernen Seestadt durch Smaug an. Während die meisten in Panik die Flucht ergreifen, erlegt Bard (Luke Evans) das Ungetüm wie durch ein Wunder. Dann ziehen die Überlebenden zum „Einsamen Berg“.
Sie fordern von Zwergenkönig Thorin Eichenschild (Richard Armitage) wie vereinbart einen Teil des Schatzes, um sich ihre Existenzen wieder aufbauen zu können. Doch der leidet an der „Drachenkrankheit“ und weigert sich. Was schlimme Folgen hat …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
„Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“ (2014) ist düsterer als die Vorgänger, dafür setzt das Finale der „Hobbit“-Saga in Sachen Action noch einen drauf. Dem Publikum gefiel das sichtlich und sorgte für ein Einspielergebnis von 962,2 Millionen US-Dolla am Box Office.
War der Vorgänger „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ zumindest noch für drei Oscars nominiert (wovon das Werk als erster Mittelerde-Film von Regisseur Peter Jackson tatsächlich keinen einzigen gewinnen konnte!), gab es bei der Oscarverleihung 2015 zumindest eine Nominierung für „Bester Tonschnitt“ – leider konnte der Preis auch diesmal nicht eingesackt werden.
Wem nach der „Herr der Ringe“-Saga und der „Hobbit“-Trilogie weiteren Stoff aus J. R. R. Tolkiens Mittelerde-Kosmos möchte, wird mit der Serie „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ bestens bedient – zu sehen seit 2. September 2022 beim Streamingdienst Amazon Prime Video. Die Geschichte ist im Zweiten Zeitalter angesetzt und spielt tausend Jahre vor den Ereignissen aus den allseits beliebten Filmen. Die Rechte für die Hochglanzproduktion wurden 2017 von Amazon für gigantische 250 Millionen US-Dollar erworben. Insgesamt sieht das Projekt eine Laufzeit von mindestens fünf Staffeln vor – die geschätzten Kosten sollen am Ende über eine Milliarde US-Dollar betragen!