Beschreibung
Eigentlich will der Ex-Polizist und nunmehrige Privatschnüffler Simon Brenner (Josef Hader) für seinen Freund Berti (Simon Schwarz) im Landgasthof Löschenkohl in der Steiermark, der auf Backhendl spezialisiert ist, die Mahnung für einen Auto-Leasingvertrag abliefern. Den Schuldner will hier allerdings niemand kennen.
Dafür benehmen sich der Wirt (Josef Bierbichler) und seine Bedienung überaus verdächtig. Brenner beschließt zu bleiben, vor allem, nachdem er Birgit (Birgit Minichmayr) begegnet. Leider arbeitet sie ebenfalls im Familienunternehmen – und ist mit dem arroganten Sohn des Wirts verheiratet. Indes birgt das Löschenkohl ein grausiges Geheimnis …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Nach den Austrokrimis „Komm, süßer Tod“ (200) und „Silentium“ (2004) markiert „Der Knochenmann“ die dritte Kooperation zwischen Regisseur Wolfgang Murnberger, Starkabarettist Josef Hader in der Rolle des Ex-Polizisten Simon Brenner und Autor Wolf Haas – der die literarischen Vorlagen (Stichwort: Brenner-Krimis) schuf.
Das Ergebnis ist eine rabenschwarze, famos gespielte Mischung aus Heimatkrimi und Liebeskomödie, die rund 281.000 Besucher:innen in die Kinos lockte und zu den erfolgreichsten österreichischen Filmen aller Zeiten zählt.
Mit „Das ewige Leben“ folgte 2011 der vierte Brenner-Krimi, natürlich wieder mit Josef Hader in der Hauptrolle und von Wolfgang Murnberger inszeniert.