Beschreibung
Anna (Janina Uhse) und Thomas (Florian David Fitz) planen ihre Hochzeit und laden dazu die Familie in die malerischen Tiroler Alpen ein. Der Rahmen könnte idyllischer kaum sein, doch in diesem verschneiten Paradies entfalten sich die Spannungen unter den Mitgliedern der weit verzweigten Familie.
Stephan (Christoph Maria Herbst), gewohnt grantig, sinniert bereits auf der Fahrt im Ski-Lift über die Leben seiner Verwandten. Anna, die als Schauspielerin überraschend den großen Durchbruch geschafft hat, steht im Mittelpunkt der Feierlichkeiten, während Thomas seine Chance auf den Vorstandsposten eines Immobilienkonzerns nur noch von einer Sensibility-Schulung abhängig weiß.
Elisabeth (Caroline Peters), Stephans Ehefrau, ist Lehrerin und bessert heimlich das Haushaltsbudget mit Bitcoin-Geschäften auf – sehr zur Überraschung ihres Mannes, der kürzlich als Professor entlassen wurde, nachdem ein ominöser Vorfall seinen Ruf zerstörte. Gleichzeitig zeigt sich René (Justus von Dohnányi) als überfürsorglicher Helikopter-Vater, seit er mit Dorothea (Iris Berben) vor drei Jahren Zwillinge bekommen hat.
Zusätzlich sorgt der jugendlich-woke Nachwuchs der Familie, bestehend aus Cajus (Jona Volkmann) und Antigone (Kya-Celina Barucki), für frischen Wind – und Chaos. Sie stellen die Geduld der älteren Generation mit ihren progressiven Ansichten auf eine harte Probe. Was als harmonisches Familientreffen gedacht war, entwickelt sich schnell zu einer turbulenten Auseinandersetzung, in der alte Konflikte, neue Herausforderungen und überraschende Geheimnisse ans Licht kommen.
Am Ende steht nicht nur die geplante Hochzeit auf der Kippe – sondern auch die Frage, ob diese Familie jemals Frieden inmitten der winterlichen Idylle finden kann …
Rezension: Unsere Kritik zum Film
Die Dramödie „Der Spitzname“ (2024) ist eine hochkarätig besetzte Filmproduktion, die durch die Zusammenarbeit von Constantin Film und epo-film realisiert wurde. Die erfahrenen Produzenten Tom Spieß und Christoph Müller führten gemeinsam mit Co-Produzent Jakob Pochlatko das Projekt, während Martin Moszkowicz und Oliver Berben als Executive Producer fungierten.
Auf dem Regiestuhl nahm kein Geringerer als Sönke Wortmann (er inszenierte 2018 bereits den geistigen Vorgänger „Der Vorname“) Platz, dessen Inszenierung durch das Drehbuch von Claudius Pläging ergänzt wurde.
„Der Spitzname“ erhielt großzügige Unterstützung von renommierten Förderinstitutionen wie dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF), der Filmförderungsanstalt (FFA), dem FilmFernsehFonds Bayern (FFF), der Film- und Medienstiftung NRW, ÖFI+ und Cine Tirol. Diese breite Förderung und das erfahrene Team hinter den Kulissen lassen auf eine vielversprechende Produktion hoffen!