Beschreibung
Das deutsche Ehepaar Anna und Robert Zodinger befindet sich auf der Flucht vor den Nazis in Deutschland und die beiden emigrieren in die Schweiz. Für den ehemaligen Redakteur Zodinger würde eine Auslieferung nach Deutschland die Haft im KZ oder gar den Tod bedeuten. Der alte Webherr Stutz schützt die beiden, auch gegen die Anfeindungen durch seinen Schwiegersohn Hilber. Hilber, der sich mit seiner Weberei in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befindet, macht Geschäfte mit Nazideutschland und kann unter seinem Dach keine Emigranten gebrauchen. Immer auf der Flucht, verdient Anna den Lebensunterhalt als Serviererin. Robert wird nach dem Einmarsch der Nazis in Frankreich im Tessin interniert. Im Lager erkrankt er und nachdem die Schweizer Behörden seine Ausweisung beschlossen haben, besorgen ihm Freunde einen Pass für eine Reise nach Moskau. Doch es ist zu spät: Auf der Fahrt durch die Schweizer Alpen verstirbt er in den Armen seiner Frau Anna.