Beschreibung
Bei Tech-Unternehmer Vincent (Lambert Wilson) könnte es nicht besser laufen, allem voran beruflich befindet sich der Workaholic auf der Überholspur. Dort bleibt er allerdings eines schönen Tages mit seinem Cabrio hängen – inmitten der französischen Alpen und ganz ohne Handyempfang.
Gut, dass zufällig der eigenbrötlerische Pierre (Grégory Gadebois) auf seinem Motorrad vorbeiknattert und Vincent aus seiner Misere retten kann. Kurzerhand kommt Hochleistungsmensch Vincent am Hof von Einsiedler Pierre – der einst seine eigene Karriere als Meeresbiologe aufgab, um sich auf dem Berg selbst zu versorgen – unter, vor dem sich eine Traumkulisse erstreckt.
In dieser Umgebung findet nun ein verblüffendes Schauspiel statt, bei dem zwei Menschen nach und nach zusammenrücken, die unterschiedlicher nicht sein könnten und im Lauf der Zeit doch feststellen, dass sie doch auch einige Gemeinsamkeiten haben …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Workaholic verbringt unverhofft Auszeit in den Bergen und wird vom Leben eines vermeintlichen Einsiedlers dazu inspiriert, sein eigenes Dasein zu hinterfragen. Eine bekannte Rezeptur, die v. a. im europäischen Kino immer wieder gerne aufgegriffen und in Drehbüchern verarbeitet wird.
In der 2023 erschienenen französischen Komödie „Die einfachen Dinge“ (im Original „Les choses simples“) setzt Regisseur Eric Besnard, der Macher des Hits „À la Carte! – Freiheit geht durch den Magen“ (2021), wieder auf die Magie französischer Kulinarik und seinen knorrigen Hauptdarsteller Grégory Gadebois – diesmal allerdings etwas flacher.
Für Frankophile und Fans von Feelgood-Comedys eine klare Empfehlung!