Beschreibung
Otto Mühl und seine Kommune möchten sich von den Unterdrückungen der bürgerlichen Gesellschaft durch gemeinschaftlich geregeltes Wohnen und ein freies Ausleben der Sexualität befreien. Unter der Bezeichnung Aktionskunst wagen sie ein Menschenexperiment, das bald über die Grenzen Wiens hinauswächst und international zu Kommune-Gründungen führt. Die in der Gemeinschaft geborenen Kinder haben keine Eltern, in der Hauptkommune Friedrichshof gibt es ein Kinderhaus und eine Privatschule. Juliane Großheim geht der Frage nach, was aus ihnen wurde.