Beschreibung
Japan im Zweiten Weltkrieg: Der 14-jährige Seita und seine kleine Schwester Setsuko überleben einen Bombenangriff auf ihre Heimatstadt. Ihre Mutter hat weniger Glück, sie erleidet schwere Verletzungen und stirbt wenig später. Da sich auch der im Krieg befindliche Vater nicht um sie kümmern kann, kommen die Kids zunächst bei Verwandten unter.
Doch Seita spürt, dass sie hier nicht willkommen sind. Daher sucht er mit der Schwester lieber Unterschlupf in einen verlassenen Bunker. Aber das Leben in völliger Armut zehrt an ihren Körpern, vor allem Setsuko wird immer schwächer. Einziger Lichtblick: Glühwürmchen, die nachts ihr Quartier erhellen …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Anime-Altmeister und Studio-Ghibli-Mitbegründer Isao Takahata adaptierte mit „Die letzten Glühwürmchen“ (1988) den semi-autobiografischen Roman von Akiyuki Nosaka – traurig und zutiefst erschütternd!