Beschreibung
In der fröhlich-bunten Ungeheuerwelt Monstropolis wird Energie aus den Schreien von Kindern gewonnen, die nachts in ihren Zimmern von Monstern erschreckt werden. Die Stars unter den sogenannten „Erschreckern“ des führenden Stromkonzerns Monster AG sind das türkise, warmherzige Zottelvieh Sulley und sein einäugiger Kumpel Mike. Kein Team sammelt vor allem dank Sulleys beeindruckender Physis mehr Kinderschreie, die in Behältern aufgefangen und anschließend in Energie umgewandelt werden.
Doch eines Tages unterläuft ausgerechnet Sulley, dem Champion aller Kindererschrecker, der folgenschwere Fehler, ein kleines Menschenkind in die Monsterwelt einzuschleppen. Ein absolutes No-Go, wo doch jeder weiß, wie gefährlich der körperliche Kontakt mit Menschen ist! Um nicht in Quarantäne gesteckt zu werden, bleibt dem Hünen nichts anderes übrig, als die kleine Buh bei sich zu Hause zu verstecken.
Was freilich jede Menge Chaos zur Folge hat und auch die Kreativität von Mike fordert, denn natürlich muss das Mädel irgendwie wieder in die Menschenwelt zurück gebracht werden …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Nach zum Leben erweckten Spielzeugen (siehe „Toy Story“ und „Toy Story 2“) sowie sprechenden Insekten („Das große Krabbeln“), widmeten sich die Pixar Animation Studios in ihrem vierten Film den „Monstern aus dem Schrank“ und feuerten ein ebenso liebenswertes wie fantastisches Animationsspektakel voller Action, Slapstick und gewitzter Dialoge ab.
Auch in den Kinos klingelten international die Kassen: stolze 579,7 Millionen USD konnte „Die Monster AG“ einspielen!
Bei der Oscarverleihung 2002 war es abermals Pixars Haus-und-Hof-Komponist Randy Newman, der für seinen Song „If I Didn't Have You“ mit einem Academy Award ausgezeichnet wurde.
Mit „Die Monster Uni“ wurde 2013 quasi eine Vorgeschichte nachgereicht, die von den Jugendjahren und dem ersten Aufeinandertreffen des Erschrecker-Gespanns Mike und Sulley handelt.
Seit 2021 läuft beim Streamingdienst Disney+ auch eine Serie aus dem „Monster AG“-Kosmos: „Monster bei der Arbeit“ zeigt den Arbeitsalltag der liebenswerten Ungeheuer und punktet, ebenso wie die Filme, mit viel Humor und kindgerechter Action.
Mit „Findet Nemo“ kam 2003 der fünfte Pixar-Film in die Kinos.