Beschreibung
Wie wurden die Helden der legendären Monster AG (aus dem gleichnamigen Pixar-Film vom Jahr 2001) eigentlich die besten Freunde? Ein Prolog entführt uns zu Beginn in die Kindheit von Glupschauge Mike Glotzkowski – und wie ein Schulausflug zum besagten Energiekonzern in ihm die Gewissheit weckte, eines Tages auch ein „Erschrecker“ zu werden. Info für Nichtkenner: Aus den Schreckensschreien von Menschenkindern wird in der Ungeheuerwelt Monstropolis Strom gewonnen (siehe Teil 1 „Die Monster AG“).
Jahre später wird Mike tatsächlich von der Monster Uni aufgenommen. Das Studium der Schreckologie erweist sich aber als schwierig. Als Streber gilt Mike von Anfang an als Außenseiter, ist aber alles andere als schrecklich. Im Gegensatz zum blauen Zottelvieh James P. Sullivan, Spross einer legendären Schreckerdynastie. Als die beiden nach einem Zwischenfall aus dem Angstmacher-Programm ausgeschlossen werden, bleibt ihnen nur eine Chance: ein Sieg bei den universitären Schreck-Spielen.
Als wäre das nicht schon schwer genug, müssen Mike und Sulley die Verlierertruppe der uncoolsten Studentenverbindung am Campus mit ins Boot holen …
Jetzt ansehen
Rezension: Unsere Kritik zum Film
12 Jahre nach der Veröffentlichung von „Die Monster AG“ (2001), lieferte die Animationsschmiede Pixar mit ihrem 14. abendfüllenden Film „Die Monster Uni“ die langersehnte Fortsetzung bzw. genauer gesagt die Vorgeschichte zum damaligen Monsterhit ab. Dabei entpuppt sich „Die Monster Uni“ als köstliche, vor Ideen und Gags nur so strotzende Geschichte – allein schon die Loser-Truppe von Mike und Sulley ist zum Brüllen!
Seit 2021 läuft beim Streamingdienst Disney+ auch eine Serie aus dem „Monster AG“-Kosmos: „Monster bei der Arbeit“ zeigt den Arbeitsalltag der liebenswerten Ungeheuer und punktet, ebenso wie die Filme, mit viel Humor und kindgerechter Action.
Auch an den Kinokassen schlug „Die Monster Uni“ mit einem weltweiten Einspiel von 743,6 Millionen USD regelrecht ein.
Für eine Oscarnominierung reichte es diesmal allerdings nicht: „Die Monster Uni“ ging an dieser Front leer aus – nach „Cars 2“ (2011) der zweite Pixar-Film, der nicht einmal die Chance auf einen Academy Award bekam! Immerhin gab es u. a. Preise und Nominierungen bei den Annie Awards, bei den BAFTA Awards, den Saturn Awards sowie den People’s Choice Awards.
Mit „Alles steht Kopf“ kam im Jahr 2015 der 15. Pixar-Film in die Kinos.