Beschreibung
Ein Schiffbrüchiger strandet auf einer einsamen Insel. Zu essen gäbe es reichlich, dennoch will der Mann natürlich wieder weg. Doch seine verzweifelten Fluchtversuche werden von einer großen Schildkröte sabotiert, die sein Floß mehrmals zerstört. Wutentbrannt dreht der Mann das Tier am Ufer auf den Rücken, woraufhin es Stunden später stirbt. Dann geschieht das Absonderliche: Aus dem Panzer der verendeten Schildkröte entsteigt eine Frau! Mit seiner neuen Begleiterin richtet sich der Mann auf der Insel ein …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Der Anime „Die rote Schildkröte“ (2016) ist kann in der Geschichte des legendären Studio Ghibli getrost als besonders eingestuft werden – in erster Linie deswegen, weil mit dem Niederländer Michael Dudok de Wit erstmals ein Nicht-Asiate Regie führen durfte. Auch die typische „Ghbili-Optik“ fehlt hier.
Bei genauer Betrachtung aber nicht verwunderlich, immerhin handelt es sich bei „Die rote Schildkröte“ um eine Koproduktion der Firmen Why Not Productions, CN4 Productions, Arte France Cinéma, Wild Bunch (Frankreich), Studio Ghibli (Japan) und Belvision (Belgien).
Ebenfalls besonders: Der Film hat keine große Botschaft und kommt ohne einen einzigen Dialog aus!
Bei der 89. Verleihung der Academy Awards im Jahr 2017 war „Die rote Schildkröte“ in der Kategorie „Bester animierter Spielfilm“ für einen Oscar nominiert.