Beschreibung
Bob Parr aka „Mr. Incredible“ ist ein Superheld à la Superman. In Helen bzw. ihrem Alter Ego „Elastigirl“ findet er die Liebe seines Lebens, und kurz drauf erfreut sich das Superheldenehepaar an drei prachtvollen Kids, die wie Mami und Papi mit Superkräften gesegnet sind: Tochter Violet kann sich unsichtbar machen, Sohn Dash ist superschnell, und auch Baby Jack Jack hat bereits einiges drauf.
Alles bestens, bis das Familienoberhaupt einem Selbstmörder das Leben rettet und dieser ihn daraufhin verklagt. Eine Flut an Klagen gegen Superhelden ist die Folge und zwingt die Regierung zum Handeln. Superhelden soll Immunität gewährt werden, sofern sie ein „normales“ Leben führen.
Jahre später ist Mr. Incredible – gut getarnt hinter wachsendem Bauchansatz – Angestellter einer Versicherung, während sich Ehefrau Helen im Vorstadthaus um den Nachwuchs kümmert. Doch Bob ist unglücklich mit seinem öden Dasein. Als ihm eine Geheimorganisation einen Agentenjob anbietet und ihn für eine Mission auf eine Tropeninsel entsendet, auf der der schurkische „Snydrome“ sein Lager aufgeschlagen hat, akzeptiert er sofort und tauscht Bürohengst-Hemd gegen Spandex-Klamotten …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
In ihrem hinreißend komischen sechsten Langfilm verwendeten die Animationskünstler von Pixar erstmals nur menschliche Figuren – bis dato wurden Spielzeuge zum Leben erweckt (siehe „Toy Story“ und „Toy Story 2“), mit Monstermythen aufgeräumt („Die Monster AG“) und Insekten sowie Fischen atemberaubende Abenteuer aufgedichtet („Das große Krabbeln“ und „Findet Nemo“).
„Die Unglaublichen – The Incredibles“ strotzt vor originellen Ideen und begeistert mit Witz, Action und Filmzitaten. Mit „Die Unglaublichen 2“ kam 2018 eine Fortsetzung in die Kinos.
International lukrierten die Superhelden 631,6 Millionen USD – zwar nicht so viel wie der Vorgänger-Hit „Findet Nemo“ (weltweites Einspiel: 940,3 Millionen USD), aber immer noch genug, um „Die Unglaublichen – The Incredibles“ zum damaligen Zeitpunkt zum finanziell zweiterfolgreichsten Pixar-Film zu küren.
Bei der Oscarverleihung 2005 war „Die Unglaublichen – The Incredibles“ in insgesamt vier Kategorien nominiert („Bester animierter Spielfilm“, „Bester Tonschnitt“, „Bestes Originaldrehbuch“ und „Bester Ton“), wobei der Film schlussendlich die Academy Awards für „Bester animierter Spielfilm“ sowie „Bester Tonschnitt“ abräumen konnte.
2006 kam mit „Cars“ der siebte Pixar-Film in die Kinos.