Donauspuren, digitale Weite und andere Dinge

Beschreibung

Drei Mädchen fahren auf Rollern ins Bild. Schauplatz ihrer Performance ist die Donaucity – ein neuer Stadtteil in Wien, wo seit Ende der 1990er-Jahre hochmoderne, verglaste Stahl-Beton-Bauten in die Höhe wachsen. Die Requisiten, mit denen die Performerinnen auf dieser öffentlichen „Bühne“ interagieren, stammen sowohl räumlich als auch zeitlich von einem anderen Ort an der Donau: einem mittelalterlichen Hafen, von dem man beim Bau der Landesgalerie in Krems Überreste – Holzpfeiler, Mühlsteine, ein Schwert, Münzen etc. – gefunden hat.