Doom – Der Film

Beschreibung

In einer Forschungseinrichtung auf dem Mars wird anno 2046 ein synthetisches Chromosom an einem zum Tode verurteilten Sträfling getestet. Keine gute Idee! Der Kerl mutiert zum Monster und killt das gesamte Personal – davor kann jedoch noch ein Notruf zur Erde abgesendet werden. Kurz darauf macht sich bereits eine bis an die Zähne bewaffnete Spezialeinheit, rund um den draufgängerischen Truppenführer Sarge (Dwayne Johnson), auf den Weg ins All …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Das Videospiel „Doom“ gilt neben „Wolfenstein“ als Wegbereiter der First-Person-Shooter, die mit ihrer expliziten Gewaltdarstellung allerdings auch heftige Kritik und sogar Verbannung auf den deutschen Index (!) einstecken mussten. Was die Authentizität angeht, kann dieser Film keineswegs mit dem Videogame mithalten: zu unterschiedlich sind die Herangehensweisen, wenngleich er es puncto Brutalität durchaus mit der virtuellen Vorlage aufnehmen kann.

Der namhafte Cast um Dwayne Johnson und Karl Urban verhalf dem Streifen zwar auch abseits der Gamingszene zu Beachtung, man darf ihn jedoch keinesfalls als Aushängeschild für das Genre der Videospielverfilmungen betrachten.

Mit „Doom: Die Vernichtung“ wollte Universal Pictures 2016 einen „richtigen“ „Doom“-Film abliefern, die Produktion stand allerdings unter keinem guten Stern – nach mehrmaligen Verschiebungen kam der Film 2019 schlussendlich als Direct-2-DVD in den Handel. Das IMDb-Rating von 3,8/10 zeigt allerdings, dass der Film sogar noch schlechter als der Vorgänger ausgefallen ist – selbst der amerikanische Spieleentwickler und Publisher Bethesda distanzierte sich im Anschluss an die Veröffentlichung von diesem Machwerk.