Fatherhood

Beschreibung

„Das ist echt Scheiße!“ Matt (Kevin Hart) findet während der kirchlichen Trauerfeier keine anderen Worte, die dem Verlust seiner Freundin Lizzie (DeWanda Wise) gerecht werden. Dabei schwebten sie noch wenige Tage zuvor auf Wolke 7. Die anstehende Geburt ihres ersten gemeinsamen Babys sollte ihr Liebesglück krönen. Doch dann schlägt das Schicksal gnadenlos zu: Lizzie stirbt kurz nach der Geburt von Tochter Maddy und lässt Matt als Witwer und alleinerziehenden Vater zurück.

Für ihn bricht eine Welt zusammen. Viel Zeit zum Trauern bleibt ihm aber nicht, denn sein Töchterchen Maddy braucht ihn. Also rafft sich Matt auf, um allein die Herausforderungen als frischgebackener Papa zu stemmen …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Basierend auf den Memoiren „Two Kisses for Maddy: A Memoir of Loss & Love“ des US-amerikanischen Autoren Matthew Logelin schuf der New Yorker Drehbuchautor und Regisseur Paul Weitz (u. a. „About a Boy oder: Der Tag der toten Ente“ und „Meine Frau, unsere Kinder und ich“) mit „Fatherhood“ ein vorhersehbares, aber auch berühendes Drama, in dem Comedian Kevin Hart („Central Intelligence“, „Jumanji: Willkommen im Dschungel“) beweist, dass er neben ulkigen und nervtötenden Rollen auch ernste Geschichten schauspielen kann.

Das Drama „Fatherhood“ (2021) kommt ursprünglich vom Filmverleih Sony Pictures Releasing und war als weltweite Kinoveröffentlichung geplant – allerdings machte das Voranschreiten der Coronapandemie (COVID-19) dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Die Vertriebsrechte gingen somit an den Streamingriesen Netflix, wo der Film bereits während des ersten Monats nach der Veröffentlichung von über 61 Millionen Haushalten gestreamt wurde.

Fun Fact: Produziert wurde „Fatherhood“ (2021) u. a. von der amerikanischen Firma Higher Ground Productions – diese befindet sich im Besitz des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama und seiner Frau, der ehemaligen First Lady, Michelle Obama.