Beschreibung
Mehr als ein Jahrzehnt lang trug Reichsmarschall Hermann Göring, Adolf Hitlers rechte Hand im berüchtigten Dritten Reich, eine Sammlung von Tausenden von Kunstwerken zusammen, die in einem immensen Katalog akribisch aufgelistet wurden. Doch wie kam er in den Besitz dieser Werke? Warum stahl er ganze Sammlungen, vor allem solche, die jüdischen Familien, letztlich Opfern der Shoah, gehörten? War es, um seine ästhetischen Ambitionen und seine unersättliche persönliche Gier zu befriedigen, oder handelte er im gemeinsamen Interesse der Nazi-Machthaber?