Grießnockerlaffäre

Grießnockerlaffäre

Beschreibung

Franz Eberhofers (Sebastian Bezzel) arroganter Vorgesetzter Barschl (Francis Fulton-Smith) wurde ermordet! Mit einem Messer im Rücken liegt er mitten auf der Straße, hübsch eingraviert auf der Tatwaffe ist Eberhofers Name, es ist ja auch sein Messer.

Nun müsste man annehmen, dass nicht mal der lasche Bulle aus Niederkaltenkirchen so blöd wäre, einen Mord quasi zu signieren. Doch es gibt Zeugen und ein Video – gefilmt auf einer Hochzeit –, auf dem er Barschl die Nacht davor mit dem Tod bedrohte.

Eberhofers Rechtfertigung, dass er sich an einen Mord doch erinnern könnte, zählt nicht. Denn er war total betrunken, Kommentar der internen Ermittlerin „Thin Lizzy“ Mayerhofer (Nora Waldstätten): „Mit so viel Promille im Blut hätten sie halb Niederkaltenkirchen auslöschen können, ohne sich daran zu erinnern.“

Er muss aber nur kurz hinter Gitter, weil ihm sein Papa (Eisi Gulp) ein falsches Alibi verschafft. Aber wer ist der wahre Killer? Eberhofers Detektiv-Kumpel Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) steht ihm natürlich wieder zur Seite und gemeinsam beginnen sie zu ermitteln …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

„Grießnockerlaffäre“ (2017) ist der 4. Film der sogenannten Eberhofer-Krimis – eine Buchverfilmung nach der deutschen Bestsellerautorin Rita Falk.

Wer wen wieso umgebracht hat, ist bei den Eberhofer-Krimis eigentlich wurscht. Im Vordergrund stehen die skurrilen Figuren und der staubtrockene Humor – die Gags zünden diesmal auch wieder weit öfter, als beim vergleichsweise „schwachen“ Vorgänger „Schweinskopf al dente“ (2016).

Nach der „Grießnockerlaffäre“ ging’s 2018 mit dem fünften Eberhofer-Film „Sauerkrautkoma“ weiter.