Harry Potter und der Feuerkelch

Harry Potter und der Feuerkelch

Beschreibung

Düster geht „Harry Potter und der Feuerkelch“ (2005), der vierte Ableger der Harry-Potter-Filme, los: Zauberschüler Harry (Daniel Radcliffe) wird von einem Albtraum geplagt, in dem der dunkle Magier Voldemort (Ralph Fiennes) und die Killerschlange Nagini eine gruselige Rolle spielen. Vielleicht bringt ein Ausflug zur Quidditch-WM Abwechslung?

Leider nein, das Event wird von den Todessern, Voldemorts Anhängern, angegriffen, am Himmel erscheint das dunkle Mal des finsteren Lords. Alles böse Omen für das vierte Schuljahr in Hogwarts, das für Harry denkbar schlecht beginnen soll.

In diesem Jahr findet das „Trimagische Turiner“ statt, bei dem sich Schüler und Schülerinnen der drei größten europäischen Zauberschulen Beauxbatons, Durmstrang und Hogwarts in freundschaftlichen Duellen beweisen müssen. Neben dem starken Viktor Krum (Stanislav Ianevski) aus Durmstrang und der schönen Fleur Delacour (Clémence Poésy) aus Beauxbatons, tritt Mädchenschwarm Cedric Diggory (Robert Pattinson) für Hogwarts an – und Harry Potter, der vom titelgebenden Feuerkelch ausgewählt wird, obwohl er sich weder beworben, noch das rechtsgültige Alter für den Bewerb erreicht hat.

Dass sein Kumpel Ron (Rupert Grint) auf ihn neidisch ist, ist nur eine bittere Folge, zudem ist dieses Turnier lebensgefährlich – und fordert sogar die ersten Todesopfer im Potterverse …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Das Fantasyabenteuer „Harry Potter und der Feuerkelch“ (2005) bietet düstere Atmosphäre, gepaart mit Teenie-Gags (der Schulball!): feine Verfilmung der 700 Seiten starken Buchvorlage nach Joanne K. Rowling. Wird gegen Ende hin fast ein bisschen zum Thriller.

Nach dem finanziell schwächsten „Harry Potter“-Teil („Harry Potter und der Gefangene von Askaban“), der anno 2004 „nur“ 797,6 Millionen US-Dollar einspielte, fand die Saga im Jahr darauf mit „Harry Potter und der Feuerkelch“ bereits wieder zu alter Stärke zurück – weltweit konnte das Fantasyspektakel 896,8 Millionen US-Dollar lukrieren.

Bei der 78. Verleihung der Academy Awards im Jahr 2006 war „Harry Potter und der Feuerkelch“ in der Kategorie „Bestes Szenenbild“ für einen Oscar nominiert. Bei den BAFTA-Awards gewann der Film in der Kategorie „Bestes Szenenbild“ – eine Auszeichnungs-Premiere für die „Harry Potter“-Saga!

Auf den Nachschlag in Form von „Harry Potter und der Orden des Phönix“ (2007) mussten Fans knapp zwei Jahre warten.