Beschreibung
„Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ (2004) ist das dritte Abenteuer des Zauberlehrlings: Nachdem er die Sommerferien bei seinen unausstehlichen Verwandten, den Dursleys, verbracht und seine gemeine Tante Magda (Pam Ferris) verbotenerweise in einen Ballon verwandelt hat, fürchtet sich Harry Potter (Daniel Radcliffe) schon vor dem Schulbeginn.
In Hogwarts erwarten ihn zwar keine Konsequenzen, aber eine andere schlimme Nachricht: Der gefährliche Magier Sirius Black (Gary Oldman) ist aus dem Gefängnis von Askaban ausgebrochen! Einst soll er Lord Voldemort (Ralph Fiennes) bei der Ermordung von Harrys Eltern geholfen haben. Will er nun etwa auch den jungen Zauberschüler töten?
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
„Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ (2004) ist wendungsreicher und finsterer als die ersten beiden „Harry Potter“-Filme. Nachdem Regisseur Chris Columbus beim zweiten Teil („Harry Potter und die Kammer des Schreckens“) schon etwas düsterer wurde, legt Alfonso Cuarón („Gravity“) noch eine Schaufel drauf – was nicht bei allen gut ankam.
„Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ erreichte mit „nur“ 797,6 Millionen US-Dollar zwar das schwächste Einspielergebnis aller „Harry Potter“-Verfilmungen, doch Kritiker und Fans sind sich vielfach einig: Teil 3 ist ein Highlight der Reihe – wohl auch wegen der Einführung der Figur Sirius Black. Stimmung, Inszenierung und Plot harmonieren wirklich gut.
Bei der Verleihung der 77. Academy Awards im Jahr 2005 war „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ in den beiden Kategorien „Beste Filmmusik“ (John Williams) und „Beste visuelle Effekte“ für zwei Oscars nominiert. Darüber hinaus war der Film auch bei den BAFTA-Awards in fünf Kategorien nominiert, darunter „Bester britischer Film“.
Der vierte „Harry Potter“-Film folgte bereits im Jahr darauf: „Harry Potter und der Feuerkelch“.