Beschreibung
Wie jedes Jahr verbringt Harry Potter (Daniel Radcliffe) die Ferien bei den Dursleys, seinen fiesen Verwandten. Als er und Cousin Dudley (Harry Melling) von Dementoren attackiert werden, vermag Harry sie nur durch den Gebrauch eines Patronus-Zaubers zu vertreiben, worauf er von der Zauberschule Hogwarts suspendiert wird.
Noch in derselben Nacht wird er von Mitgliedern des mysteriösen „Orden des Phönix“, zu dem auch Sirius Black (Gary Oldman) und Schuldirektor Dumbledore (Michael Gambon) zählen, abgeholt. Harry muss sich der Anhörung im Zaubereiministerium stellen. Dort glaubt man ihm aber nicht, dass Lord Voldemort (Ralph Fiennes) zurückgekehrt ist.
Zaubereiminister Cornelius Fudge (Robert Hardy) ortet vielmehr eine Intrige Dumbledores und setzt seine Untersekretärin Dolores Umbridge (Imelda Staunton) als Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste in Hogwarts ein – die bald schon nicht nur unter den Schülern für Angst und Schrecken sorgt …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
„Harry Potter und der Orden des Phönix“ (2007), der fünfte Teil der „Harry Potter“-Reihe, ist ein atmosphärisch düsteres, dichtes Fantasyspektakel mit Witz und famosen Bildern – das finale Duell der Magier ist genial!
Was „Harry Potter und der Orden des Phönix“ so berühmt macht, ist nicht etwa die Einführung der titelgebenden „Magier-Geheimorganisation“ (sehr cool, wie sich die Geschichte dort langsam wie ein Puzzle zusammensetzt und die unterschiedlichen Figuren vereint!), sondern der erste filmische Auftritt von Dolores Umbridge (zuckersüß-diabolisch und „pretty in pink“ dargestellt von Imelda Staunton). Fast noch mehr gehasst als der dunkle Lord Voldemort (Ralph Fiennes) höchstpersönlich, hat sich die pinkgekleidete Hogwarts-Lehrerin definitiv einen besonderen Platz unter den „gemeinsten Filmbösewichten aller Zeiten“ erspielt.
Nach zwei Jahren Wartezeit (seit „Harry Potter und der Feuerkelch“) dürstete es den Fans offenbar nach neuem Material: „Harry Potter und der Orden des Phönix“ spülte global 942,2 Millionen US-Dollar in die Kinokassen!
Bei den BAFTA-Awards 2008 war „Harry Potter und der Feuerkelch“ in den beiden Kategorien „Bestes Szenenbild“ und „Beste visuelle Effekte“ nominiert.
Weitere zwei Jahre zogen ins Land, bis darauffolgend der sechste Ableger „Harry Potter und der Halbblutprinz“, im Jahr 2009, in die Kinos kam.