Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1

Beschreibung

Seit dem Mord an Hogwarts-Direktor Dumbledore (Michael Gambon), Harrys (Daniel Radcliffe) väterlichem Mentor, ist nichts mehr, wie es war. So unbeschwert wie zu Beginn vor zehn Jahren geht’s in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1“ (2010) längst nicht mehr zu.

Es herrscht Krieg: Lord Voldemort (Ralph Fiennes) und seine Getreuen reißen die Macht an sich, beherrschen bald Hogwarts und das Ministerium für Zauberei und bringen Verwüstung und Terror über Zauberer- und Muggel-Welt. Zudem erlassen sie Rassengesetze und beginnen die Bevölkerung in Magier- und Muggel-Geborene zu teilen.

Harry, der in wenigen Tagen seinen 17. Geburtstag feiert, wird offiziell zum „Unerwünschten Nr. 1“ erklärt. Ihm, Hermine (Emma Watson) und Ron (Rupert Grint) bleibt nur die Flucht. Nun gilt es für sie, die Horkruxe, jene magischen Gegenstände, in denen Voldemort Teile seiner Seele versteckt hat, aufzuspüren und zu zerstören. Doch die Suche nach den Artefakten entwickelt sich für das Trio zum Himmelfahrtskommando …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

David Yates führt seit „Harry Potter und der Orden des Phönix“ bei der Zaubersaga Regie (von ihm kommen übrigens auch die drei ersten „Phantastischen Tierwesen“-Filme) und inszenierte mit „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1“ das bisher düsterste und werkgetreueste „Harry Potter“-Abenteuer.

Der Film hebt spannend an, endet aber ohne echten Höhepunkt. Letzterer folgt natürlich erst im großen Finale „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“, das bereits im Jahr darauf in die Kinos kam!

Wie nicht anders zu erwarten, stürmten die Fans in Scharen in die Kinos und sorgten dafür, dass „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1“ weltweit mit einem fantastischen Einspielergebnis von 977,1 Millionen US-Dollar zu Buche schlug!

Bei der Oscarverleihung 2011 war „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1“ in den beiden Kategorien „Bestes Szenenbild“ und „Beste visuelle Effekte“ für zwei Academy Awards nominiert. Bei den BAFTA-Awards im selben Jahr gab es Nominierungen in den Kategorien „Beste visuelle Effekte“ sowie „Beste Maske“.