Beschreibung
Ein Ort der Ruhe ist die Altbauwohnung von Familie Krcal am Wiener Gürtel ganz klar nicht, weshalb Cateringservice-Mitarbeiter Herbert (Roland Düringer), seine Ehefrau Margit (Nina Proll) und Sohn Philipp (Rudolf Rohaczek) von den eigenen vier Wänden träumen, oft im Fertigteilhauszentrum „Blaue Lagune“. Nur reicht das Ersparte nicht fürs neue Eigenheim im Grünen.
Dann stoßen die Krcals aber beim Ausflug im Wienerwald auf ein altes Gemäuer, das idyllisch im Wald liegt und leicht renovierbar erscheint. Schnell werden Nägel mit Köpfen gemacht: Herbert klärt die Finanzierung des Objekts Hinterholz 8 mit seiner Hausbank – nicht wissend, dass man ihm dafür viel zu viel Geld abgeluchst hat. Und nicht ahnend, dass dieses vermeintliche Traum-Domizil in Wahrheit ein abbruchreifer Albtraum ist …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Die Kino-Adaption von Roland Düringers gleichnamigem Kabarettprogramm „Hinterholz 8“ ist mit 617.597 Kinobesucher:innen nach wie vor der erfolgreichste Film aus Österreich.
Bis zum absurden Finale bietet „Hinterholz 8“ einige kultige Sager („Made in Japan, destroyed in Sulz im Wienerwald!“), gegen Ende viel Drama (der Film ist eigentlich eine Tragödie) und einen Aufmarsch der heimischen Kabarett-Prominenz (neben Roland Düringer u. a. auch mit Nina Proll, Wolfgang Böck, Eva Billisich, Reinhard Nowak, Lukas Resetarits und Alfred Dorfer).