Beschreibung
Teil 4 der hocherfolgreichen „Hotel Transsilvanien“-Saga: Johnny (US-Stimme: Andy Samberg; deutscher Sprecher: Sebastian Schulz) ist unglücklich, nur ein normaler Mensch in der Monster-Familie zu sein. Da trifft er auf Abraham Van Helsing (Originalsprecher: Jim Gaffigan; Stimme auf Deutsch: Axel Lutter) und dessen neueste Erfindung, den Monsterfizierungs-Strahl.
Dieses Ding kommt wie gerufen, es soll Johnny nämlich in eine Bestie verwandeln. Doch das geht schief, der Strahl gerät außer Kontrolle, und verwandelt alle Bestien in Menschen. Graf Dracula (Stimme im US-Original: Adam Sandler; deutsche Stimme: Rick Kavanian) ist entsetzt, sein schlimmster Albtraum wurde wahr.
Johnny wiederum genießt sein Leben und kostet seine Monsterrolle so richtig aus. Doch auch er spürt bald, dass die ganze Situation so nicht so bleiben kann. Mit Mavis (US-Stimme: Selena Gomez; deutsche Synchronsprecherin nach Josefine Preuß, Palina Rojinski und Janina Uhse nun im vierten Ableger abermals von einer neuen Person synchronisiert, nämlich Lea Kalbhenn), Ericka (US-Sprecherin: Kathryn Hahn; auf Deutsch hören wir Anke Engelke) und dem restlichen, nun zu Menschen gewordenen Dracula-Pack (u. a. mit den US-Stimmen von Kevin James, Steve Buscemi und David Spade) begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise um die Welt. Sie müssen einen Weg finden, sich zurückzuverwandeln, bevor es für immer zu spät ist oder sie sich gegenseitig in den Wahnsinn treiben …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Die witzigen Filme mit dem äußerst charmanten Graf Dracula und seinen Monster-Freundinnen und -Freunden eroberten regelmäßig die Kinocharts. Der erste Animationsfilm der Reihe („Hotel Transsilvanien“ erschien 2012) kam vor zehn Jahren in die Kinos – ingesamt spülte die Saga (Anm. bisher waren es drei Teile) weltweit über 1,3 Milliarden US- Dollar in die Kassen!
Allein das letzte Kinoabenteuer „Hotel Transsilvanien 3 – Ein Monster Urlaub“ (2018) spielte global satte 528 Mio. USD ein, weshalb Sony Pictures zeitnah das Sequel „Hotel Transsilvanien – Eine Monster Verwandlung“ (im Original lautet der Titel übrigens „Hotel Transylvania: Transformania“) ankündigte.
Doch der vierte und zugleich letzte Teil der Monstersaga, der Drac mit seinen schlimmsten Albtraum konfrontiert, startete aufgrund der Coronapandemie (COVID-19) zwar nicht in die Kinos, lief dafür aber beim Streamingdienst Amazon Prime Video an. Das magere Einspielergebnis von gerade einmal 18,5 Mio. USD ist dabei alles andere als ein famoser Schlussstrich.
Anders als bei den Vorgängern, saß beim vierten „Hotel Transsilvanien“-Film erstmals nicht Genndy Tartakovsky (u. a. „Dexters Labor“, „Powerpuff Girls“, „Samurai Jack“ und „Star Wars: Clone Wars“) im Regiestuhl, sondern räumte den Platz für das Filmemachergespann Derek Drymon (u. a. ehemaliger Creative Director bei der kultigen Kinder-TV-Serie „SpongeBob Schwammkopf“ und ausführender Produzent bei „Adventure Time“) und Jennifer Kluska („DC Super Hero Girls“).
Insgesamt umfasst die „Hotel Transsilvanien“-Saga vier Filme: „Hotel Transsilvanien“ (2012), „Hotel Transsilvanien 2“ (2015), „Hotel Transsilvanien 3 – Ein Monster Urlaub“ (2018) sowie „Hotel Transsilvanien – Eine Monster Verwandlung“ (2022). Ebenfalls aus diesem filmischen Universum stammt die Zeichentrickserie „Hotel Transsilvanien: Die Serie“, die in zwei Staffeln zu insgesamt 52 Episoden als abgeschlossen gilt, und von 2017 bis 2020 ausgestrahlt wurde.