Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

Beschreibung

Die 1950er, zur Zeit des Kalten Kriegs: Hobbyarchäologe Dr. Henry Indiana Jones (Harrison Ford) bekommt es mit Sowjet-Amazone Irina Spalko (Cate Blanchett) zu tun, Stalins Frau fürs Grobe, die auf ein mumifiziertes Alien (!) in Area 51 scharf ist.

Zwar kann er der humorlosen Dame zunächst entkommen, fad wird dem Mann mit Fedora-Hut aber nicht. Schuld daran ist Jungspund Mutt (Shia LaBeouf), der Indy informiert, dass dessen alter Freund Professor Oxley (John Hurt) verschwunden ist. Die Sache hat offensichtlich etwas mit einem mysteriösen Kristallschädel zu tun.

Rasch ist Indys Neugier geweckt, und er macht sich mit Mutt auf die Suche nach Oxley, die die beiden nach Südamerika führt …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Der Film „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ (2008) ist Teil 4 der legendären „Indiana Jones“-Reihe mit Harrison Ford in der Hauptrolle.

19 Jahre nach „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ (1989) gönnte Regisseur Steven Spielberg seinem Kult-Helden Indiana Jones ein überraschendes Comeback auf der Kinoleinwand. Überraschend deswegen, weil die „Indiana Jones“-Saga ursprünglich als Trilogie ausgelegt war und als abgeschlossen galt.

„Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ (2008) bietet nette Anspielungen auf die drei Vorgänger der 80er-Jahre und hat fetzige, wenngleich auch irrsinnige Actionsequenzen (Indy verschanzt sich in einem Kühlschrank um der Explosion einer Atombombe zu entgehen!). Das Finale wirkt überfrachtet und wartet u. a. mit Aliens auf, die so gar nicht in das Bild der klassischen Abenteuer-Saga passen und besser bei „Star Wars“ aufgehoben wären.

Mit einem weltweiten Einspiel von 790,7 Millionen USD überzeugte „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ dafür am Box Office und markiert den bis dato finanziell erfolgreichsten Teil der „Indiana Jones“-Reihe.

Bei den BAFTA-Awards 2009 war „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ in der Kategorie „Beste visuelle Effekte“ nominiert. Bei den Academy Awards gab es keine Oscar-Nominierungen – eine Premiere für die „Indiana Jones“-Saga, bei der bisher noch jeder Ableger mit zumindest einem Oscar geehrt wurde!

Dem aber nicht genug: Fortgesetzt wurde Indys Abenteuer im Jahr 2023 mit „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ – und mit dem nunmehr fünften Teil der „Indiana Jones“-Saga soll die Reise des Kult-Archäologen auch tatsächlich zu Ende erzählt werden. Immerhin war Hauptdarsteller Harrison Ford zur Veröffentlichung dieses Films auch schon 80 Jahre alt und hätte sich seine Pensionierung redlich verdient.