Beschreibung
Die beiden Gasthaus-Kontrolleure Heinz Bösel (Josef Hader) und Kurt Fellner (Alfred Dorfer) werden gemeinsam auf Dienstreise durch die niederösterreichische Provinz geschickt, sind sich aber von Anfang an spinnefeind: Bösel ist ein saufender Rohling, der sich gern bestechen lässt, während der pedantische Fellner pausenlos redet und mit seinem Trivial-Pursuit-Wissen prahlt.
Umso erstaunlicher daher, dass sich zwischen den beiden dennoch eine Freundschaft entwickelt. Da muss Fellner mit einer „Schwellung“ ins Krankenhaus und die Reise muss vorzeitig unterbrochen werden …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
1993 lief ein kleiner, österreichischer Film über zwei Gasthaus-Tester in den Kinos an, am Ende des Jahres hatten über 220.000 Leute „Indien“ gesehen. Zahlen, von denen heutige Austro-Produktionen nur träumen können – unangefochtener Spitzenreiter der erfolgreichsten Filme aus Österreich bleibt aber dennoch Roland Düringers „Hinterholz 8“, der 1998 über 600.000 Besucher:innen in die Kinos lockte!
Auch nach 30 Jahren haben die Dialoge der kultigen Austro-Tragikomödie „Indien – Der Film“ (nach dem gleichnamigen Theaterstück von Josef Hader und Alfred Dorfer) nichts an Witz verloren – „Danke, ganz lieb“ schaffte es sogar in den allgemeinen Sprachgebrauch.
Ein Roadmovie made in Austria, das seinerzeit über 220.000 Besucher:innen in die Kinos lockte und damit zu den erfolgreichsten österreichischen Filmen aller Zeiten zählt!