Beschreibung
Der Beginn von „James Bond 007: Casino Royale“ führt zurück zu den Anfängen des späteren Top-Geheimagenten James Bond (erstmals Daniel Craig), noch dazu in Schwarz-Weiß. Dann geht es aber in Farbe weiter, seine Mission führt 007 auf die Spur eines gewissen Le Chiffre (Mads Mikkelsen), Finanzdienstleiter für Diktatoren, Terroristen und Co. Der hat gerade eine gewaltige Summe Geld, das ihm nicht gehört, verspekuliert. Ein hochdotiertes Pokerturnier in Montenegro soll ihm das Cash zurückbringen. Bonds Auftrag ist klar: Er soll Le Chiffre bei dem Spiel besiegen und so endgültig ruinieren. Und damit er mit den 15 Millionen Pfund, die ihm die Regierung dafür anvertraut, auch sorgfältig umgeht, stellt ihm das Schatzamt die smarte und attraktive Vesper Lynd (Eva Green) als Aufpasserin zur Seite …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Schluss mit Witzfiguren, die die Welt beherrschen wollen, mit Altherrenspäßen, mit überzogenen Machosprüchen: Der Neustart des Bond-Franchise ist ruppig, rasant, brutal, aber nicht ohne Humor.
Die Geschichte basiert übrigens auf dem allerersten Bond-Roman „Casino Royale“ von Ian Fleming aus dem Jahr 1953.
Nach dem Abgang von Pierce Brosnan im Vorgänger „James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag“ (2002), übernahm in „James Bond 007: Casino Royale“ anno 2006 erstmals Daniel Craig als neuer Bond-Hauptdarsteller. Nachdem der Brite anfangs auf heftigen Widerstand stieß (u. a. verschrien als Spargeltarzan), waren spätestens beim Abspann Kritiker und Fans gleichermaßen begeistert von seiner Darstellung des kultigen Geheimagenten 007. Gelobt wurde v. a. der Fakt, dass Bond seine „versnobte Eleganz“ genommen und dafür eine „draufgängerische Sportlichkeit“ gegeben wurde.
Dem Publikum gefiel’s und mit einem weltweiten Einspielergebnis von 616,5 Millionen USD knackte „James Bond 007: Casino Royale“ (2006) direkt einen neuen Bond-Rekord: Nicht nur durchbrach der Film als erster der Bond-Reihe die 600-Millionen-Dollar-Marke am Box Office, sondern ließ auch den bisherigen Spitzenreiter „James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag“ und dessen Einspiel von 431,9 Millionen USD ganz schön alt aussehen!
Fun-Fact: Regisseur Martin Campbell inszenierte 2002 auch bereits Pierce Brosnan Einstandsmission „James Bond 007 – GoldenEye“.
Bond-Film Nummer 22 hört auf den Namen „James Bond 007: Ein Quantum Trost“ und kam 2008 in die Kinos.