Beschreibung
Eine bemannte US-Raumkapsel gleitet durchs All. Plötzlich nähert sich ein unbekanntes Flugobjekt von hinten und verschlingt – im wahrsten Sinne des Wortes – den Gleiter mitsamt Besatzung. Amerika verdächtigt die Russen. Als in Folge auch Sowjetschiffe auf selbige Art verschwinden, und Moskau nun im Gegenzug Washington anklagt, droht ein Atomkrieg der beiden Supermächte auszubrechen. Das klingt doch sehr nach einem ausgetüftelten Plan! Wie sich herausstellt, steckt Superbösewicht Ernst Stavro Blofeld (Donald Pleasence) dahinter, der sich auf einer japanischen Insel versteckt hält und mit der Volksrepublik China (!) packelt. Der britische Geheimagent James Bond (Sean Connery), der zu Beginn des Films seinen Tod in Hongkong vortäuscht – daher auch der Titel –, wird nach Tokio geschickt, um dem Schurken das Handwerk zu legen. Dabei macht er gemeinsame Sache mit dem Nippon-Geheimdienst, muss eine Scheinehe mit Kissy Suzuki (Mie Hama) eingehen und lernt die kompromisslose Helga Brandt (Karriere-Highlight der Deutschen Karin Dor!) sowie eine Ninja-Kampftruppe kennen …
Jetzt ansehen
Rezension: Unsere Kritik zum Film
Leicht überdrehtes, ironisches Agentenabenteuer nach einem Skript des britischen Schriftstellers Roald Dahl (u. a. „Charlie und die Schokoladenfabrik“ und „Matilda“). Der Film
Der Film „James Bond 007 – Man lebt nur zweimal“ (1967) basiert zwar auf dem gleichnamigen elften Bond-Roman von Ian Fleming aus dem Jahr 1964 (die deutsche Übersetzung erschien zunächst unter dem Titel „007 James Bond reitet den Tiger“), allerdings weicht die Verfilmung erstmals erheblich von der Buchvorlage ab.
Bei einem Budget von zirka 9,5 Millionen USD spielte „James Bond 007 – Man lebt nur zweimal“ (1967) weltweit über 111 Millionen USD ein – wieder ein finanzieller Großerfolg!
Mit „James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ folgte 1969 der sechste Bond-Film: erstmals ohne Sean Connery in der Hauptrolle als 007, dafür mit dem einzigen Auftritt von George Lazenby als James Bond.